Klagenfurt LKH neu

Örtliche Bauaufsicht

Klagenfurt LKH neu

Dieses Projekt wurde in ARGE mit Rinderer & Partner ZT KG und Architekturbüro Müller & Hohenwarter GesnbR abgewickelt.

Da der Bestand laufend in Betrieb war, waren mehrere Provisorien, vor allem in der Haustechnik, vor Aufrechterhaltung des redundanten Betriebes notwendig.

Das Projekt LKH Klagenfurt Neu umfasste 3 Teilprojekte

Neubau Chirurgisch-Medizinisches Zentrum (CMZ)
Neubau Ver- und Entsorgungszentrum (VEZ),

in sich bestehend aus zwei Bauabschnitten:

BA I: Wäscherei, Wertstoffsammelzentrum, Energiezentrale

BA II: Zentralküche, Containerwaschanlage, Hauptbahnhof (Quelle) des fahrerlosen Transportsystems (FTS)

Migration (objektübergreifend)

Die städtebauliche Erscheinung des CMZ entspricht einem 3-geschossigen, an seinen Flanken geschlossenen und im Inneren durch Höfe unterschiedlicher Größe gegliederten, Großblocks mit einer Seitenlänge von ca. 180 x 200 m und einer durchschnittlichen Höhe von ca. 12,5 m, welches 641 Pflegebetten, 14 Operationssäle sowie alle erforderlichen Ambulanzen und zugehörigen Ver- und Entsorgungseinrichtungen beherbergt.

Das VEZ entspricht einem 2-geschossigen, an seinen Flanken überwiegend geschlossenen und im Inneren durch Höfe unterschiedlicher Größe gegliederten, Großblocks von ca. 160 x 90 m und einer durchschnittlichen Höhe von ca. 9 m, die die benachbarte Bebauung nicht überragt. Dem Hauptgebäude des VEZ im Osten vorgelagert, liegen die 1- bis 2-geschossigen, freistehenden Gebäudeteile Wäscherei und Wertstoffsammelzentrum (WSZ). Das Hauptgebäude, die Wäscherei und WSZ sind um einen Lieferhof mit einer Seitenlänge von ca. 110 x 50 m angebunden. Die Küche ist mit modernster Technologie auf dem Sektor der Gemeinschaftsverpflegung ausgestattet und versorgt Patienten und Mitarbeiter mit 6.000 Mahlzeiten pro Tag unter Verwendung des Produktionssystems „Cook & Chill“.

Das VEZ (BA I und BA II) ist seit Oktober 2009 in Betrieb. Seit März 2010 ist der III und letzte Bauabschnitt in Betrieb, bestehend aus:

Ebene U1: Kollektorgänge für die Medienversorgung
Erdgeschoss: ZSVA, Zentralapotheke, Werkstätten
Ebene O1: Zentrallabor auf einer Fläche von 1.600 m²
Ebene O2: Technische Zentralen für Raumlufttechnik

Umgebungsbedingung

Das gesamte Baufeld ist auf allen Seiten durch Bauwerke Bestand und Kollektoren begrenzt
Sehr beengte Platzverhältnisse an den Anschlussstellen zum Bestand
Schwierige Bedingungen für Anlieferung durch begrenzte Zufahrtsmöglichkeiten

Bauwerk mit Spezialtiefbau

Aufgrund der beengten Platzverhältnisse wurden zur Baugrubensicherung Spundwandverbauten ausgeführt. Zudem wurden beim gesamten CMZ Rütteldruckverdichtungen zur Baugrundverbesserung durchgeführt.

Fakten

Projektzeit
10|2006 - 06|2010
Auftraggeber
KABEG
Straße
Feschnigstraße 11
PLZ
9020
Stadt
Klagenfurt
Land
Österreich

Unsere Tätigkeiten bei diesem Projekt

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